Samstag, 29. Oktober 2011

Die letzten Tage auf ko Phi Phi und ko samui

Hey
Auf Ko Phi Phi haben wir an unserem letzten Tag noch eine bootstour gemacht. Diese führte als erstes zur Affenbucht wo fotogeile Turies die Affen mit Bananen gefüttert haben und danach ging's weiter nach ko Phi Phi leh, die zur schönsten Insel der Welt gekürt wurde, durch Buchten und an steilen Klippen vorbei um zum legendären "the Beach" zu gelangen. Allerdings mussten wir schwimmend und über Korallen krakselnd erstmal das Ufer erreichen, dann auf Trampelpfaden durch den Urwald aber dann standen wir direkt am "the Beach". Die mühen haben sich auf jeden Fall gelohnt, allerdings waren außer uns auch noch gefühlt 500 andere Staunende Gaffer anwesend. Ziemlicher Kommerz also mitlerweile. Als wir wieder auf unserem Boot waren ging es in eine verlassene und vielleicht deshalb noch schönere Bucht zum Schnorcheln. Man schwamm in türkisfarbenem Wasser, klare Sicht bis zum Grund umgeben von kunterbunten Fischen und Korallen. Als der Kapitän dann auch noch Reis ins Wasser geworfen hat (quasi auf uns drauf) konnten wir vor lauter Fischen das Wasser nicht mehr sehen :D. Nach diesem Schnorchelerlebnis sollte in einer anderen einsamen Bucht, dem sogenannten Sharkpoint, schnorchelnderweise Haie zu sehen sein, das haben wir uns dann aber nicht getraut und lieber vom Boot aus geguckt. Zum Schluss waren wir noch auf einer andern einsamen Insel und danach ging's im Sonnenuntergang nach Hause. Am nächsten Tag sind wir dann nach Kö samui weiter gereist. Hier residieren wir in einem eigenen Bungalow direkt am Strand, mit eigener Terasse, mit Liegestühlen, Hängematte und allem drum und dran. Das alles für Schlappe 200 Bath die Nacht (4,60€). :D Hier lässt es sich leben! Das Highlight allerdings, war eindeutig unser e Inselerkundungstour auf eigens gemietetem Rolller: Weder Führerschein noch sonstige Kompetenzen werden erwartet, als jedoch die Besitzerin unseren unfähigenAnfahrversuch beobachtete, sagte sie, sie habe nocheinen einfacheren Roller auf Lager und Hiltraud der Hinterkabuff ein uralt Modell hervor. Den niegelnagelneuen linken Roller namens Dino Willkür sie uns dann doch nicht anvertrauen. Naja Gal außer das keine der anzeigen funktionierte fuhr der Roller ganz gut. Nach ca drei Kilometern führte die Straße über einen sehr steilen, hohen Berg. Der Roller fuhr bei Vollgas auf einmal nur noch 5 km/h und gab schließlich völlig den Geist auf. Wir dachten erst es lag vielleicht daran dass kein Sprit mehr drauf ist oder wir zu fett sind, also Liesen wir uns den Berg wieder runter rollen. Da tat sich aber auch nichts. Wir fingen also an, frei nach dem Motto, wer seinen Roller liebt, der schiebt, zurück zu gehen. Nach 100etern kamen wir an einer Gruppe Bauarbeiter vorbei, die uns schon von weitem kommen sahen und das offensichtlich sehr lustig fanden. Aber hilfsbereit wie die Thais nun mal sind standen alle dann auch ungefragt um unseren Roller und versuchten alles ihn wieder ans laufen zu bringen, sie dachten wohl wie wären völlig unfähig und sahen zuerst nach ob wir noch Sprit haben :D Naja, es stellte sich dann heraus, dass außer einer Werkstatt wohl nichts mehr helfen kann. Also riefen Sie sogar für uns bei dem Vermieter an und schilderten das Problem. Wir haben uns nett bedankt und natürlich mussten wir mal wieder für ein Foto posieren, wie schon gefühlt das 100. Mal hier in Thailand. Die finden große blonde Kalkleisten wie uns nämlich äußerst exotisch. Nach kurzer Wartezeit wurden wir dann mit samt dem Roller abgeholt und zurück gefahren. Die Vermieterin war das äußerst unangenehm und sie hat uns dann den pinken Fino mitgegeben. Damit haben wir dann die ganze Insel umrundet. Es war eine Mords gaudi und der Fahrtwind war sehr angenehm. Morgen werden wir nochmal mit dem Roller auf Tour gehen und in ein paar Tagen dann nach Ko panghan weiterreisen. Bis dahin, viele Grüße Julia und Lena!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen